Dienstag, 4. Juni 2013

1000km!!!

Die ersten 1000km sind mit der Elektroente gefahren. Der tägliche Weg zur Arbeit (33km gesamte Strecke) lässt sich bequem nehmen. Der Akku ist dann in der Regel noch halb voll und wird über Nacht an einer normalen Schukosteckdose, an die ein Sromzähler angeschlossen ist geladen. Außer Freitag, denn Freitag ist der Fahrradtag!
Der Verbrauch liegt nach wie vor bei etwa 15kWh/100km, also haben mich die 1000km bisher ca. 40€ Strom gekostet. Eigentlich nur 20€ denn meine Frau und ich teilen uns die Stromrechnung ;-)
Zudem wurden bereits über 200kg CO2-Ausstoß vermieden im Vergleich zu meine Citroen Berlingo, den ich nur noch sehr selten für Langstrecken nutze.

Zurzeit ruht die EVµC-Controllerentwicklung sommerbedingt etwas, es sind aber noch einige weitere Features geplant. So funktioniert die Ah-Bilanzierung zwar gut, aber das sichern im EEPROM des Controllers ist nicht zuverlässig. Manchmal wird ein alter Wert aus dem EEPROM geladen und ich weiß noch nicht warum. Eine Energieverbrauchsanzeige wäre schön, um zu sehen wie effizient man fährt. Bereits programmiert aber noch nicht auf die Ente geladen ist ein Ladezyklenzähler, der bei jedem Ladevorgang um eins erhöht wird.

Sonnige Tage allen Lesern!

3 Kommentare:

  1. Ich hab mir das Sichern einfach "gespart"
    und lasse den Controller ständig laufen.
    Abgeschaltet wird nur die Peripherie und
    die LCD-Beleuchtung.... unter 10mA trotz
    primitivem Längsregler....
    die paar mA aus dem 12V-System sollten nicht das große Problem sein.

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    1. Hi Franz, immer laufen lassen ist natürlich auch eine Option. Ich muss mal den Stromverbrauch messen bei meinem Controllerboard, da ist noch ein DC/DC-Wandler zwischen. Das Display ist derzeit auch noch nicht abschaltbar. Aber alles machbar! Wobei ich auch noch nicht aufgegeb habe, die Werte im EEPROM zu sichern, ich muss da mal mit nem Oszi ran um zu verstehen was da los ist.

      Ich hoffe, die Hochwasserschäden sind nicht all zu wild und dass das Wasser zügig wieder dahin geht wo es hin gehört!
      Grüße Roland

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  2. Ich denke mal, das kriegst Du schon noch irgendwie hin.....
    Je nachdem, wie lange Dein Programm für einen Durchlauf braucht,
    und wie lange Deine Elkos den Betrieb aufrechterhalten wird es wohl nur per Interrupt zuverlässig mit dem Speichern klappen.
    Vielleicht so richtig edel mit Selbsthaltung und definierter
    Abschaltung erst nach dem Speichern?????
    Es gab da beim Atmega auch mal ein seltsames Problem, dass der
    erste EE-Prom-Wert gelegentlich überschrieben wurde.
    Da wars üblich einen Dummy-Wert abzulegen um den Rest nach hinten
    zu schieben.....
    Das Problem konnte ich aber nie reproduzieren.
    Keine Ahnung ob das noch immer vorkommen kann.
    Eher hatte ich Probleme mit Stromausfällen beim Wiedereinschalten,
    da steht dann die höchstmögliche Zahl im EEProm.
    aber das habe ich schon vor längerer Zeit mal erwähnt.

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