Ich habe die Ente jetzt einmal gewogen (danke an das Humuswerk Essenheim): sie wiegt 650kg, fast gleichmäßig auf beide Achsen verteilt. Die leere Originalente wiegt 600kg. Das Zusatzgewicht wird vom neuen verzinkten Rahmen (+20kg) und den Akkus verursacht. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 930kg, d.h ich habe noch 280kg Reserve. Ich habe Platz für ein weiteres Akkupaket (90kg/8kWh) bleiben also 190 kg. Das wären dann zwei Personen von meinem Kaliber oder 4 Topmodels. Oder ich und zwei Topmodels ;-)
Ohne das zweite Akkupaket wäre noch mehr drin, dann ist natürlich die Reichweite geringer.
tja, das ist die Problematik, die mich
AntwortenLöschendazu brachte, die Ente nicht als Umbau-Basis
zu nehmen. Die paar Kg Zuladung sind sehr wenig!
(zum Vergleich: über 400Kg beim Golf3 !!!)
ABER: vielleicht geht ja noch was
in Sachen mehr Zuladung. Die Dyane war ein paar Kilo schwerer und hatte das gleiche Fahrwerk.
Wenn alle Stricke reissen gäbs noch das Ami8
Fahrgestell (+AZAM Bodenbleche)
Meines Wissens ist bis 270Kg Zuladung eine
Zulassung als Viersitzer möglich.
Mir geht's ja vor allen Dingen darum, die kurzen, täglichen Strecken möglichst CO²-Neutral zu fahren. Und dafür könnte das Gefährt schon taugen. Für schwere Transporte über längere Strecken habe ich immer noch meinen Citrön Berlingo, der darf 524kg zuladen und es passt eine Europalette in den Kofferraum.
AntwortenLöschen@Franz: was wäre eigentlich aus Deiner Sicht die ideale Elektromotor/Umrichter Kombination für ein Fahrzeug in Entendimension? Ich bin immer noch auf dr Suche nach Bezugsquellen in D-Land. In den USA finden sich ja mittlerweile viele AC-Induction Motoren in Kombination mit Curtis-Steuerungen. Da ist nur der Versand immer so unfassbar teuer.
Aber sicher klappt das vom Gewicht her, nur halt wohl
AntwortenLöschenkaum als Viersitzer, wenn du eine brauchbare Reichweite
haben willst.Als Motorenlieferant in Deutschland fällt mir
ganz spontan die Firma Schwarz ein, aber auch aus Italien gibt es tolle Motoren. In eine Ente gehören ca 20KW rein, dann machts nachher auch Spass und das Ding läuft besser als mit Verbrenner.
Ich will hier aber weder Werbung machen, noch negative Kritik
verbreiten, deshalb habe ich Dir noch was per Mail geschickt.
Aber Du hast die Sachlage ganz richtig erkannt: Bis man die
Teile aus den USA erst mal im eigenen Haus hat kommt einiges an
Zusätzlichen Kosten zusammen...und dann fehlen noch meist
die für eine Zulassung in Europa nötigen Dokumente.
Da sollte man sich unbedingt schon im Vorfeld informieren
und alles genauestens überlegen was man wo einkauft.